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Großes Nachtpfauenauge

Steckbrief zum Schmetterling

Großes Nachtpfauenauge Familie / Ordnung / Unterordnung etc:
Pfauenspinner (Saturniidae) / Schmetterlinge (Lepidoptera) / Saturniinae

Lateinischer Name:
Saturnia pyri

Aussehen

Das Große Nachtpfauenauge (Saturnia pyri), auch Wiener Nachpfauenauge genannt, ist ein großer Schmetterling aus der Familie der Pfauenspinner. Die Falter haben eine Flügelspannweite von etwa 12 bis 15 cm und sind damit eine der größten Schmetterlingsarten Europas.

Die Vorderflügel des Großen Nachtpfauenauges sind braun bis grau gefärbt und weisen eine charakteristische schwarz-weiße Musterung auf. Die Hinterflügel sind leuchtend rot-orange gefärbt und haben eine auffällige schwarze Augenzeichnung. Die Flügelränder sind stark gewellt, was dem Schmetterling ein besonders elegantes Aussehen verleiht.

Die Weibchen des Wiener Nachtpfauenauges haben einen etwas breiteren Körper und sind insgesamt etwas größer als die Männchen. Die Färbung und Musterung der Flügel ist bei beiden Geschlechtern ähnlich.

Die Raupen haben eine grünliche bis gelbliche Farbe und sind mit dunklen Punkten und kurzen, dunklen Stacheln besetzt. Sie werden bis zu 10 cm lang und sind damit ebenfalls recht groß.

Insgesamt ist das Große bzw. Wiener Nachtpfauenauge aufgrund seines auffälligen und eleganten Aussehens ein beliebtes Motiv für Schmetterlingsfotografen und Schmetterlingssammler. Allerdings ist die Art in einigen Regionen Europas, insbesondere in Mitteleuropa, aufgrund der Zerstörung ihres Lebensraums und anderer Umweltfaktoren gefährdet.

Verbreitungsgebiet

Das Verbreitungsgebiet des Großen Nachtpfauenauges (Saturnia pyri) erstreckt sich über weite Teile Europas und Vorderasiens. Die Art kommt in Süd- und Mitteleuropa vor, einschließlich der britischen Inseln, Skandinaviens, der Alpenregion und der Balkanhalbinsel. Auch in Vorderasien, einschließlich der Türkei und des Kaukasus, ist das Große Nachtpfauenauge zu finden.

Die Art bevorzugt halboffene Landschaften, wie beispielsweise Obstplantagen, Wälder, Wiesen und Weinberge. Die Raupen des Großen Nachtpfauenauges ernähren sich vor allem von den Blättern von Obstbäumen, insbesondere von Birnenbäumen.

In einigen Regionen Europas, insbesondere in Mitteleuropa, ist das Große Nachtpfauenauges aufgrund der Zerstörung seines Lebensraums und anderer Umweltfaktoren, wie beispielsweise Luftverschmutzung und Klimawandel, gefährdet. In einigen Ländern, wie beispielsweise in Deutschland, ist die Art inzwischen vom Aussterben bedroht und steht unter Naturschutz.

Lebensraum

Das Große Nachtpfauenauge (Saturnia pyri) bevorzugt halboffene Landschaften, wie beispielsweise Obstplantagen, Wälder, Wiesen und Weinberge. Die Art kommt in Süd- und Mitteleuropa vor, einschließlich der britischen Inseln, Skandinaviens, der Alpenregion und der Balkanhalbinsel. Auch in Vorderasien, einschließlich der Türkei und des Kaukasus, ist das Große Nachtpfauenauge zu finden.

Die Raupen des Großen Nachtpfauenauges ernähren sich vor allem von den Blättern von Obstbäumen, insbesondere von Birnenbäumen. Die Art ist daher besonders in Gebieten mit ausgedehnten Obstplantagen zu finden.

Das Große Nachtpfauenauge benötigt ein warmes Klima, um sich optimal entwickeln zu können. Die Falter fliegen vor allem in den Monaten Juni und Juli. Sie sind nachtaktiv und werden von künstlichem Licht angezogen. Die Eier werden auf den Blättern der Futterpflanzen abgelegt und die Raupen leben in Gespinsten, die sie aus Blättern und Seide bilden.

In einigen Regionen Europas, insbesondere in Mitteleuropa, ist das Große Nachtpfauenauge aufgrund der Zerstörung seines Lebensraums und anderer Umweltfaktoren, wie beispielsweise Luftverschmutzung und Klimawandel, gefährdet. In einigen Ländern, wie beispielsweise in Deutschland, ist die Art inzwischen vom Aussterben bedroht und steht unter Naturschutz.

Verhalten des Großen Nachtpfauenauges

Das Große Nachtpfauenauge (Saturnia pyri) ist eine nachtaktive Art und fliegt vor allem in den Monaten Juni und Juli. Die Falter werden von künstlichem Licht angezogen und können in der Nähe von Straßenlaternen oder anderen Lichtquellen gefunden werden.

Die Eier des Großen Nachtpfauenauges werden auf den Blättern der Futterpflanzen abgelegt und die Raupen leben in Gespinsten, die sie aus Blättern und Seide bilden. Die Raupen ernähren sich vor allem von den Blättern von Obstbäumen, insbesondere von Birnenbäumen. Die Verpuppung findet in einem Kokon statt, der aus Seide und Blattstücken gebildet wird.

Das Große Nachtpfauenauge ist eine relativ lange lebende Art und kann mehrere Monate als Falter überleben. Die Art ist jedoch aufgrund der Zerstörung ihres Lebensraums und anderer Umweltfaktoren, wie beispielsweise Luftverschmutzung und Klimawandel, gefährdet. In einigen Regionen Europas, insbesondere in Mitteleuropa, ist das Große Nachtpfauenauge vom Aussterben bedroht und steht unter Naturschutz.

Ernährung

Die Raupen des Großen Nachtpfauenauges (Saturnia pyri) ernähren sich vor allem von den Blättern von Obstbäumen, insbesondere von Birnenbäumen. Die Art ist daher besonders in Gebieten mit ausgedehnten Obstplantagen zu finden.

Die Falter des Großen Nachtpfauenauges trinken Nektar aus verschiedenen Blüten, wie beispielsweise von Schmetterlingsflieder (Buddleja), Wildrosen oder Wiesensalbei (Salvia pratensis). Die Art bevorzugt dabei Blüten mit einem tiefen Kelch, da ihre Rüssel relativ kurz sind.

Das Große Nachtpfauenauge ist nicht nur auf bestimmte Pflanzenarten angewiesen, sondern kann auch auf eine Vielzahl anderer Nahrungsquellen ausweichen. Die Art ist jedoch aufgrund der Zerstörung ihres Lebensraums und anderer Umweltfaktoren, wie beispielsweise Luftverschmutzung und Klimawandel, gefährdet. In einigen Regionen Europas, insbesondere in Mitteleuropa, ist das Große Nachtpfauenauge vom Aussterben bedroht und steht unter Naturschutz.

Fortpflanzung

Das Große Nachtpfauenauge (Saturnia pyri) ist ein Schmetterling und durchläuft wie alle Schmetterlinge einen vollständigen Entwicklungszyklus, der Ei, Raupe, Puppe und adulten Falter umfasst.

Die Paarung findet in der Regel in den Abendstunden statt, wenn die Falter aktiv sind. Nach der Paarung legt das Weibchen die Eier auf den Blättern der Futterpflanzen ab. Die Eier sind rund und haben einen Durchmesser von etwa 2-3 mm.

Die Raupen des Großen Nachtpfauenauges leben in Gespinsten, die sie aus Blättern und Seide bilden. Die Raupen ernähren sich vor allem von den Blättern von Obstbäumen, insbesondere von Birnenbäumen. Die Verpuppung findet in einem Kokon statt, der aus Seide und Blattstücken gebildet wird.

Die Dauer der Entwicklung vom Ei zum Falter variiert je nach Temperatur und anderen Umweltbedingungen. Bei einer durchschnittlichen Temperatur von etwa 25°C dauert die Entwicklung vom Ei zum Falter in der Regel etwa sechs Wochen.

Das Große Nachtpfauenauge ist aufgrund der Zerstörung seines Lebensraums und anderer Umweltfaktoren wie beispielsweise Luftverschmutzung und Klimawandel gefährdet. In einigen Regionen Europas, insbesondere in Mitteleuropa, ist das Große Nachtpfauenauge vom Aussterben bedroht und steht unter Naturschutz.

Gefährdung

Das Große Nachtpfauenauge (Saturnia pyri) ist aufgrund der Zerstörung seines Lebensraums und anderer Umweltfaktoren wie beispielsweise Luftverschmutzung und Klimawandel gefährdet. In einigen Regionen Europas, insbesondere in Mitteleuropa, ist das Große Nachtpfauenauge vom Aussterben bedroht und steht unter Naturschutz.

Die Zerstörung von Obstplantagen und Streuobstwiesen, welche als wichtiges Habitat für die Raupen des Großen Nachtpfauenauges dienen, stellt eine große Bedrohung für die Art dar. Auch die Veränderung von Landschaften durch intensive Landwirtschaft, Flächenversiegelung, Straßen- und Siedlungsbau haben zu einem massiven Verlust von Lebensräumen geführt.

Die Luftverschmutzung, insbesondere durch Stickoxide, kann zu Schäden an den Blättern der Futterpflanzen führen und somit die Nahrungsgrundlage für die Raupen des Großen Nachtpfauenauges beeinträchtigen. Der Klimawandel kann die Entwicklung der Art beeinflussen, da sich die Flug- und Eiablagezeiten der Falter verändern können, was zu Konflikten mit der Verfügbarkeit von Nahrung für die Raupen führen kann.

Um den Bestand des Großen Nachtpfauenauges zu schützen, werden in vielen Regionen Schutzmaßnahmen ergriffen. Dazu zählen beispielsweise die Erhaltung und Wiederherstellung von Lebensräumen, die Förderung von extensiver Landwirtschaft und die Reduktion von Luftverschmutzung. Auch die Aufklärung und Sensibilisierung der Bevölkerung für den Schutz der Art ist wichtig, um das Bewusstsein für die Bedeutung von Biodiversität und Naturschutz zu stärken.

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