Startseite Schmetterlinge A-Z Artikel Impressum
Schmetterlinge Lexikon alle Schmetterlingsarten A-Z

Taubenschwänzchen

Informationen zum Schmetterling

Taubenschwänzchen Familie / Ordnung / Unterordnung etc:
Schwärmer (Sphingidae) / Schmetterlinge (Lepidoptera)

Lateinischer Name:
Macroglossum stellatarum L.

Allgemeines

Das Taubenschwänzchen (Macroglossum stellatarum) ist ein Schmetterling aus der Familie der Schwärmer (Sphingidae). Die Art ist in Europa, Asien und Afrika verbreitet und gehört zu den bekanntesten und am weitesten verbreiteten Schwärmern in Mitteleuropa.

Aussehen

Das Taubenschwänzchen hat eine Flügelspannweite von 40-50 mm und eine Körperlänge von 25-30 mm. Der Schmetterling hat einen schlanken Körper und eine langgestreckte, spitz zulaufende Vorderflügelspitze. Die Flügel sind durchsichtig mit einem schmalen, schwarzen Saum und einem breiten, braunen Mittelband. Der Hinterleib des Schmetterlings ist schwarz und hat weiße Flecken auf den Segmenten. Namensgebend ist der lange, schmale Schwanz am Ende des Hinterleibs, der an den Schwanz einer Taube erinnert.

Lebensraum

Das Taubenschwänzchen kommt in verschiedenen Lebensräumen vor, einschließlich Gärten, Parks und Wäldern. Die Art bevorzugt jedoch offene Landschaften mit vielen Blütenpflanzen, wie beispielsweise Wiesen, Feldränder und blütenreiche Gärten.

Verbreitungsgebiet

Das Taubenschwänzchen ist in Europa, Asien und Afrika verbreitet. In Mitteleuropa ist es eine häufige und weit verbreitete Art.

Verhalten

Das Taubenschwänzchen fliegt von Mai bis September in einer oder mehreren Generationen pro Jahr. Die Falter sind tagaktiv und fliegen bei warmem und sonnigem Wetter. Sie sind gute Flieger und können auf der Stelle schweben, um Nektar aus Blüten zu saugen.

Ernährung

Die Raupen des Taubenschwänzchens ernähren sich von verschiedenen krautigen Pflanzen, einschließlich Labkraut, Braunwurz und Ehrenpreis. Die adulten Falter ernähren sich von Nektar verschiedener Blüten, wie beispielsweise von Klee, Malven und Geißblatt.

Fortpflanzung

Das Weibchen legt seine Eier einzeln auf den Blättern der Futterpflanzen ab. Die Raupen schlüpfen nach etwa 1-2 Wochen und fressen sich durch die Blätter. Die Verpuppung erfolgt in einem Kokon in der Erde. Die adulten Falter schlüpfen dann nach etwa 2-3 Wochen. Das Taubenschwänzchen bildet in der Regel zwei oder drei Generationen pro Jahr aus.

Unsere Empfehlungen


Tiere - Vornamen - Affen A-Z - Animals - Ausgestorbene Tierarten A bis Z